Tales of Fantasy 4 Berliner Platz (Dänisch-Nienhof) 26. - 29. Mai 2005 tof4a |
Blutzoll „Am
Rande zur Finsternis“ Aus der Reihe „Geschichten aus Tanebria“ Vorgeschichte: Tief
in die Wälder Beradirs, nordwestlich des Königsreiches Hohenmark, hatten
sich die Lichtelfen zurückgezogen, um den stetig nachdrängenden Menschen
Raum zum Leben zu geben. Nicht willens sich gegen die Siedler mit
Waffengewalt zu stellen, nahmen sie ihre geliebten Lebensbäume mit sich,
in der Hoffnung, ein paar Jahrzehnte länger glücklich und in Frieden
leben zu können. Doch
in den letzten Jahren wurden die Schatten länger, düster werdende
Schatten, die sich über die Wälder Yana Adarons legten und alles mit
einem dunklen, lähmenden Schleier überzogen. Im Westen war das Grauen
erwacht, das alle ihnen bekannte Gefahren übertraf. Der Name nur geflüstert,
aus Angst vor ihrer Grausamkeit, und schlimmer noch als das, die
Aufmerksamkeit dieses Reiches auf sich zu lenken. Das dunkle Königreich
Maraskant hatte sich erhoben, angelockt von den Reichtümern des Ostens, mächtig
und verschlagen, mit vereinten Kräften alles vernichtend und unter sich
begrabend, von den weiten Ebenen der Steppe bis hinzu den gehüteten Wäldern
der Elfen. Tod und Verderben und kein Entrinnen… ************* Der
alte Druide Taureyan kniete vor dem Lebensbaum, seit Jahrhunderten ein
geliebter Freund, Trost und Freude zugleich. Leise betete er, als plötzlich
dunkle Ahnungen seinen Geist durchzogen. Er sah den Lebensbaum und das
alte Wissen seines Volkes verloren, den Druidenhain vernichtet und die
Elfen im Sterben. Kreaturen der Dunkelheit, Trolle und Orks zogen wie
Schatten an ihm vorbei, Vorboten dessen, was kommen würde. Das dröhnende
Grollen von Truppen in schweren Rüstungen drang an sein Ohr,
Heereszeichen mit wilden Tieren flatterten im Wind. Und über allen
thronte das Banner der weißen Spinne. ************* Erschrocken
und erschöpft schreckte der alte Druide wie aus einem Traum auf und rief
nach seinen Schülern. Voll Sorge sein Gebaren als er mit düsterer Miene
Lichtelfenboten und Dryaden ausschickte. Hoffend, betend, dass Hilfe nicht
zu spät diesen entlegenen Teil erreichen würde. Das Schicksal der
Lichtelfen, ja großer Teile Beradirs, würde von denen abhängen, die -
gewillt zu helfen -, sich dem drohenden Ansturm entgegen werfen, ihm
Einhalt zu gebieten versuchen und wieder aufbauen würden, was bereits der
Zerstörung anheim gefallen war. Und der Wind schien bereits das dröhnende
Grollen der Armeen der Finsternis herbei zu tragen, als die ersten Boten
den Schutz der so vertrauten Wälder verließen…. Werden
die freien Völker endlich den Lichtelfen beistehen?
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Anmerkung Da es diesmal extrem viele Bilder geworden sind, habe ich sie ein wenig nach Aktionen und Themen sortiert. Falls Ihr Euch für das eine oder andere Bild in besserer Auflösung interessiert oder noch Bilder sucht, auf denen Ihr zu sehen seid, dann mailt mir einfach. Übersicht der Bilderseiten |
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