Eh-te-eh-Rar 3

Museumsdorf bei Balje (bei Stade)

16. - 18. 09. 2005

 

 

EH-TE-EH-RAR ist eine rauhe Welt.


Da es auf dieser Welt keine Pferde gibt sind die Entfernungen gewaltig und die Wege sind unbequem und gefährlich. Moore, Heideland und dichte Wälder lassen eine intensive Besiedelung nicht zu und so sind riesige Landstriche noch wild und kaum oder gar nicht besiedelt.

Die Menschen, Semen und Arken fühlen sich einer übermächtigen Natur ausgesetzt, deren Phänomene sie nur durch ihre Religion oder mit Mythen erklären können. Darum ist die Religion auch so wichtig für die Wesen. Sie gibt ihnen nicht nur Antwort auf die großen Sinnfragen, sondern erklärt auch (zumindest in diesem Zeitalter) die Gesellschaftsordnungen.

Die Welt ist grausam: die Kriege, die Justiz, die Gesellschaft ist hart und Demokratie, Freiheit und individuelles Glück im heutigen Sinne sind völlig fremd.


Es gibt auf EH-TE-EH-RAR keine übernatürliche Wesen, wie zum Beispiel Vampire oder Dämonen. Gleichwohl glauben die Bewohner EH-TE-EH-RAR fest an deren Existenz. Legenden von Widergängern oder den gefürchteten Geistern bestätigen dies. 

Darum gibt es auch keine Wesen auf EH-TE-EH-RAR die rein böse sind, keine "Dunkle Macht" und keine Kriege zwischen gut und böse. Jedes Wesen handelt aufgrund der Erziehung, den Moralvorstellungen oder
persönlichen Erfahrungen. Was für den einen absolut böse ist, kann für den anderen ehrenvoll oder Broterwerb sein.  Sofern es ein Gut und Böse gibt, wird es durch die Religion und den Gesetzen definiert.

 

Das dritte Abenteuer

Ein kleines Dorf irgendwo im Moor. Schon seit langer Zeit steht es unter der Führung mehrerer Generationen Mordekais. Unter den Bewohnern wird nicht die allgemein übliche Religion der vier Winde praktiziert, sondern der Glaube an den "Fünften". Somit sind sie in den Augen aller Außenstehenden Ketzer. 

Auch sind sie für viele Überfälle auf Reisende und Händler in der Gegend verantwortlich und haben so einen gewissen Wohlstand erreicht. 

Aber sie wissen ihre dunklen Machenschaften gut zu verbergen. Und als eines Tages ein großer Troß von Heiligen Männern und Kriegern das Dorf erreicht, wird es wirklich spannend ...

 

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